
Die Funk-Ausstellung heißt auch IFA. Es gibt die Ausstellung schon seit 90 Jahren. Die erste IFA war 1920. Damals konnten sich die Besucher Sachen ansehen, die wir heute kennen, zum Beispiel Radios und Kopfhörer. Die Radios waren aber noch viel größer. Sie sehen heute sehr altmodisch aus und werden heute nicht mehr gebaut.
Heute gibt es auf der IFA die neueste Technik aus aller Welt. Es sind Firmen aus vielen Ländern zu Gast. Sie zeigen zum Beispiel ganz neue Fernseher. Die Fernseher sind nicht mehr gerade, sondern gebogen. Das heißt, der Bild-Schirm sieht aus wie eine Kurve. Die Erfinder sagen: So fühlt man sich noch mehr wie im Kino.
Einige Firmen zeigen auch besondere Brillen. Es sind Computer-Brillen. Man setzt die Brille auf und sieht eine andere Welt. Das nennt man virtuelle Welt. Man kann mit der Brille zum Beispiel Computer-Spiele spielen. Man sieht dann das Spiel in der Brille und bewegt sich durch die Welt des Spiels.
Es gibt auch neue Arm-Bänder. Sie sind elektronisch. Sie können viele Dinge. Sie können den Blut-Druck und den Puls messen. Manche funktionieren wie eine Uhr. Man kann sogar mit ihnen telefonieren. Man kann auch SMS und Mails bekommen und verschicken.
Auf der IFA gibt es auch größere Sachen zu sehen. Es gibt zum Beispiel neue Back-Öfen, Wasch-Maschinen und Kühl-Schränke zu sehen. Diese Geräte kann man jetzt auch mit dem Handy bedienen. Die Firmen wollen, dass jeder bald alle seine elektrischen Geräte zuhause mit dem Handy steuern kann.
Vor kurzem gab es eine Messe für Computer-Spiele in Köln. Das können Sie hier nachlesen:
Spiele-Messe in Köln (Nachrichtenleicht, 16. August 2014)