Hoch-Wasser geht langsam zurück

In den Hoch-Wasser-Gebieten in Deutschland und in Ländern von Ost-Europa wird die Lage langsam besser. In Deutschland ist das Wasser vor allem in dem Fluss Oder sehr hoch. In den meisten Gebieten sinkt es aber inzwischen.

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Sand-Säcke vor Häusern in Eisen-Hütten-Stadt
Sand-Säcke sollen die Häuser in Eisen-Hütten-Stadt vor dem Hoch-Wasser schützen. (Patrick Pleul / dpa / Patrick Pleul)
Die Oder fließt durch das Bundes-Land Brandenburg. Dort war die Lage sehr angespannt. Die Menschen haben versucht, ihre Häuser und Städte vor dem Wasser zu schützen: zum Beispiel mit Sand-Säcken. Politiker sind in betroffene Orte gereist und haben sich die Lage angeschaut.
Inzwischen geht das Hoch-Wasser in den meisten Orten wieder zurück. In den vergangenen Wochen waren viele Länder in Europa von Hoch-Wasser betroffen: zum Beispiel Polen, Österreich, Tschechien und Rumänien. Es hat auch Tote gegeben. Viele Orte wurden komplett überflutet. Dabei wurden viele Häuser zerstört.
Expertinnen und Experten für das Klima sagen: Solche Hoch-Wasser wird es immer öfter geben. Denn es gibt immer öfter sehr viel Regen auf einmal. Das nennt man Stark-Regen.
Mehr zum Hoch-Wasser in Ost-Europa können Sie hier nach-lesen.
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Wörterbuch

  • Hoch-Wasser

    Wenn ein Fluss Hoch-Wasser hat, fließt besonders viel Wasser darin. Dann kann es eine Überschwemmung geben. Hoch-Wasser gibt es zum Beispiel, wenn es längere Zeit sehr viel regnet. Oder im Frühling, wenn in den Bergen der Schnee schmilzt.

  • Brandenburg

    Brandenburg ist ein deutsches Bundes-Land. Es liegt im Osten von Deutschland, rund um die Stadt Berlin. Im Osten grenzt es an Polen. Die Haupt-Stadt von Brandenburg ist Potsdam.

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