Brauchen wir die Zeit-Umstellung noch?

In Deutschland sind die Uhren um eine Stunde zurück-gestellt worden. Jetzt ist es morgens heller und abends früher dunkel. Das ist die normale Uhr-Zeit. Das nennt man auch Winter-Zeit. Das gilt bis zum 30. März. Dann werden die Uhren wieder um eine Stunde vor-gestellt. Das heißt dann: Sommer-Zeit.

Auf einem Schild ist eine Uhr zu erkennen. Darunter ist das Wort Sommer-Zeit durchgestrichen. Darunter steht das Wort Winter-Zeit.
Die normale Zeit wird auch Winter-Zeit genannt. (IMAGO / Bihlmayerfotografie / IMAGO / Michael Bihlmayer)
Viele fragen: Brauchen wir die Zeit-Umstellung noch? Darüber sprechen die Länder in Europa schon lange. Die Frage ist, ob immer Winter-Zeit oder Sommer-Zeit sein soll. Ein Vorschlag ist: Jedes Land kann selbst entscheiden, ob es Winter-Zeit oder Sommer-Zeit will. Die Länder in Europa haben aber noch keine Lösung gefunden.
Die normale Zeit ist die Winter-Zeit. In Deutschland wurde im Jahr 1980 das erste Mal auf Sommer-Zeit gestellt. Damals wurde gesagt: Durch die Zeit-Umstellung wird weniger Strom verbraucht. Experten haben dafür aber keine Beweise gefunden. Viele sagen deswegen: Wir brauchen die Zeit-Umstellung nicht.

Wörterbuch

  • Zeit-Umstellung

    Bisher stellen wir die Uhr-Zeit um, wenn es Sommer wird. Eine Stunde wird die Uhr-Zeit dann vorgestellt. Das heißt, es ist dann nicht mehr 2 Uhr, sondern schon 3 Uhr. Das nennt man Mittel-Europäische Sommer-Zeit. Wenn der Herbst anfängt, stellen wir die Uhr dann wieder auf die normale Zeit.

  • Europa

    Europa ist ein Erd-Teil. Deutschland liegt in Europa. Zu Europa gehören über 40 Länder. Davon gehören 27 zur Europäischen Union.

  • Strom

    Mit Strom kann man viele Geräte betreiben: zum Beispiel Lampen, Heizungen oder Kaffee-Maschinen. Die Geräte haben einen Stecker, den man in eine Steckdose steckt. Der Strom fließt durch Leitungen in der Wand. Für Strom muss man bezahlen. Den Preis sieht man auf der Strom-Abrechnung.

zum Wörterbuch