Die Krankheit heißt FSME. Sie wird von Viren ausgelöst. Manche Zecken tragen die Viren im Körper. Wenn sie einen Menschen stechen, können die Viren in sein Blut gelangen. Durch die Krankheit entzündet sich dann das Gehirn.
Die Wissenschaftlerin Ute Mackenstedt arbeitet an der Universität Hohenheim. Sie sagt: Es gibt jetzt in ganz Deutschland Zecken mit FSME. Man ist davor nirgends mehr sicher. Es gibt aber immer noch Unterschiede. In Süd-Deutschland haben zum Beispiel mehr Zecken FSME-Viren als in Nord-Deutschland.
Gegen Zecken-Stiche kann man sich schützen. Zum Beispiel mit langer Kleidung. Und gegen FSME gibt es auch eine Impfung.