Weniger Kita-Kinder, aber mehr Erzieher

Es gibt weniger Kinder in Kitas in Deutschland. Dafür gibt es mehr Erzieher und Erzieherinnen. Jetzt fordern manche: Es dürfen deswegen keine Erzieher und Erzieherinnen entlassen werden.

Eine Erzieherin sitzt vor einer Kinder-Gruppe in der Kita.
Es gibt zum 1. Mal seit 20 Jahren weniger Kinder in der Kita. (imago-images / Shotshop / Monkey Business 2)
Die Zahlen kommen von dem Statistischen Bundes-Amt. Die Zahlen zeigen: Es gehen weniger Kinder in eine Kita oder eine andere Tages-Betreuung als letztes Jahr. Es ist das 1. Mal seit fast 20 Jahren, dass es weniger Kita-Kinder gibt. Der Grund: Es werden weniger Kinder geboren als vorher.
Die Gewerkschaft ver.di findet: Es ist gut, dass es mehr Erzieherinnen und Erzieher gibt. Sie sagt: Dann wird die Betreuung besser. Das sollten wir ausnutzen. Wir sollten keine Kitas schließen oder Erzieher entlassen. Das passiert aber schon an manchen Orten. Zum Beispiel im Osten von Deutschland.
Im Osten von Deutschland werden weniger Kinder geboren als im Westen von Deutschland.

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  • Kita

    Eine Kita ist ein Ort an dem kleine Kinder spielen und lernen. Erziehern und Erzieherinnen kümmern sich dort um die Kinder. Manchmal heißt die Kita auch Kinder-Krippe oder Kinder-Garten. In der Kita sind Kinder manchmal, bis sie zur Schule gehen. Immer mehr Kinder gehen in Kitas, weil die Eltern mehr arbeiten wollen.

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