Die Demonstrantinnen und Demonstranten in Berlin hatten einen großen Ballon mit der Aufschrift "Klima Retten" dabei. Sie wollen: Die Bundes-Regierung muss mehr für den Klima-Schutz tun. Sie sagen: Man merkt den Klima-Wandel schon deutlich. Es gibt Dürren, Hitze-Wellen, Wald-Brände und Stark-Regen. Sie sagen: Wir sind enttäuscht von der Bundes-Regierung. Deutschland soll schneller auf Energie aus Kohle, Öl und Gas verzichten. Und: Energie aus Sonne und Wind ist besser für das Klima.
Die Klima-Demonstranten wollen auch, dass die Bundes-Regierung den Menschen in Deutschland ein "Klima-Geld" zahlt. So sollen sich die Menschen die höheren Energie-Preise besser leisten können. Auch in vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt hat es Demonstrationen gegeben. Es ist der 13. welt-weite Klima-Streik-Tag gewesen. Einige Demonstranten haben am Sonntag (17. September) in Berlin das Brandenburger Tor mit Farbe besprüht.
Viele Menschen von der Bewegung "Fridays for Future" sind bei den Demonstrationen gewesen. "Fridays for Future" ist englisch und heißt übersetzt: "Freitags für die Zukunft". Greta Thunberg aus Schweden hat 2018 damit angefangen, freitags nicht zur Schule zu gehen. Freitags hat sie für besseren Klima-Schutz demonstriert. Das haben dann bald Schüler auf der ganzen Welt gemacht. Daraus wurde die Bewegung "Fridays for Future".