
Klima-Wandel heißt: Auf der Welt wird es immer wärmer. Dadurch gibt es immer mehr Extrem-Wetter wie Überschwemmungen, Hitze, Trockenheit oder schwere Stürme. Der Klima-Wandel ist von den Menschen gemacht. Durch die Industrie und den Verkehr gibt es schädliche Abgase. Die Abgase sorgen dafür, dass es wärmer wird.
Eigentlich hatten sich die Länder darauf geeinigt: Wir müssen gegen den Klima-Wandel kämpfen. Alle 5 Jahre sollen die Regierungen der UNO zeigen, was sie gegen den Klima-Wandel tun. Aber viele Länder machen das nicht. Deswegen geht es bei der Konferenz darum, wie mehr Länder beim Klima-Schutz mitmachen können.
Aber es geht auch um den Schutz von armen Ländern. Dort gibt es die Extrem-Wetter besonders oft. Tausende Menschen sterben dadurch. Viele sagen: Reiche Länder müssen mehr für den Klima-Schutz bezahlen.
Die Konferenz wird von der UNO organisiert. Sie ist in der brasilianischen Stadt Belém. Sie geht 2 Wochen lang. Es gibt etwa 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für die Bundes-Regierung sind Umwelt-Minister Carsten Schneider und die Entwicklungs-Ministerin Reem Alabali Radovan dabei. Die Welt-Klima-Konferenz findet jedes Jahr in einem anderen Land statt.