Welt-Frauen-Tag in Pandemie

Am 8. März war Welt-Frauen-Tag. In vielen Ländern haben Frauen nicht die gleichen Rechte und Chancen wie Männer. Auf der ganzen Welt haben Menschen deshalb protestiert. Sie fordern: Frauen sollen besser behandelt werden.

12.03.2021

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Frauen halten ein Plakat hoch. Darauf steht: Ohne uns steht die Welt still.
Frauen in der Stadt Bonn halten ein Plakat hoch. Darauf steht: Ohne uns steht die Welt still. (imago images / Dominik Bund)
Viele Politikerinnen und Politiker und Hilfs-Organisationen sagen: Besonders in der Corona-Pandemie werden Frauen benachteiligt. Denn wenn die Schulen geschlossen sind, bleiben meistens die Frauen zu Hause und kümmern sich um die Kinder. So haben die Frauen weniger Karriere-Chancen im Job. Wenn Frauen zu wenig verdienen, werden sie abhängig von ihrem Partner.
In vielen Ländern gab es am 8. März Proteste, zum Beispiel in Deutschland, der Türkei, in Pakistan und Myanmar. Bei Protesten in dem Land Mexiko gab es auch Gewalt. Demonstrierende haben zum Beispiel Scheiben kaputt gemacht. In Mexiko werden jeden Tag etwa 10 Frauen ermordet. Die Politik und die Polizei tun dagegen kaum etwas. Viele Frauen sind deshalb sehr wütend.