Unser Trink-Wasser kommt meist tief aus der Erde

Das meiste Trink-Wasser in Deutschland ist Grund-Wasser. Das heißt: Das Wasser kommt tief aus der Erde. Mit Pumpen wird das Wasser nach oben geholt. Dann kommt es bei uns aus dem Wasser-Hahn.

Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas. Zu sehen ist auch die Hand von einem Menschen, der das Glas unter den Wasserhahn hält.
Trink-Wasser aus dem Wasser-Hahn. Meist ist es Grund-Wasser. (picture alliance / M.i.S. / Bernd Feil / M.i.S.)
Unser Trink-Wasser kann aber auch woanders her kommen. Es kann auch aus Seen oder aus Tal-Sperren kommen. Und manchmal kommt es auch direkt aus einer Quelle. Bei einer Quelle kommt das Wasser von allein aus der Erde.
Die Mitarbeiter von dem Statistischen Bundes-Amt sagen: Jeder Mensch in Deutschland verbraucht durchschnittlich 121 Liter Leitungs-Wasser pro Tag. Das Wasser ist nicht nur zum Trinken da. Wir brauchen es auch zum Duschen oder für die Toiletten-Spülung. Wir waschen mit dem Wasser die Wäsche und wir kochen damit.
Das Bundes-Amt für Statistik sagt auch: vor 33 Jahren haben wir noch mehr Wasser verbraucht. Da waren es noch durchschnittlich 147 Liter pro Mensch in Deutschland.

Wörterbuch

  • Grund-Wasser

    Grund-Wasser heißt das Wasser, das unter der Erde ist. Es sammelt sich zum Beispiel durch Regen im Boden. In Deutschland wird Grund-Wasser als Trink-Wasser benutzt. Dafür holt man das Wasser mit Pumpen nach oben.

  • Statistik

    Eine Statistik ist eine Sammlung von Zahlen zu einem bestimmten Thema. In der Polizei-Statistik steht zum Beispiel, wie viele Straf-Taten es gab. In der Arbeitslosen-Statistik steht, wie viele Menschen arbeitslos sind.

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