Drogen-Beauftragter warnt vor künstlichen Opioiden

Die Bundes-Regierung hat einen Beauftragten für Drogen. Er heißt Hendrik Streeck. Streeck warnt vor künstlichen Opioiden. Opioide sind Mittel gegen Schmerzen. Streeck sagt: Es gibt immer mehr von den künstlichen Opioiden in Deutschland. Die künstlichen Mittel sind sehr viel stärker als "normale Opioide". Und sie machen sehr schnell abhängig.

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Pillen in weiß und orange und weißes Pulver auf Hinter-Grund in schwarz
Experten warnen vor synthetischen Opioiden. (imago stock&people)
Künstliche Opioide sind zum Beispiel Fentanyl und Nitazene. Streeck sagt: Immer mehr Menschen nehmen diese Mittel ein. Nitazene sind viel stärker als zum Beispiel Heroin. Wenige Gramm davon können schon tödlich sein.
Ein Problem ist auch: Nitazene kann man einfach herstellen. Deswegen gibt es viel davon. Man kann sie nur illegal kaufen. Das nennt man Schwarz-Markt.
Auch Fentanyl ist gefährlich. Es wird geschnupft, gespritzt, geraucht oder geschluckt. In dem Land USA gibt es schon lange ein großes Problem mit Fentanyl. Sehr viele Menschen sind in den USA davon abhängig. Viele sind davon auch schon gestorben.
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