Die Partei von Juncker heißt Christlich-Soziale Volkspartei. Bei der Wahl hat die Partei zwar die meisten Stimmen bekommen. Wenn Juncker weiter Regierungs-Chef bleiben will, muss er sich mit anderen Parteien zusammentun. Die anderen Parteien wollen aber nicht mit ihm zusammen arbeiten.
In das Parlament von Luxemburg wurden noch drei andere Parteien gewählt: Die Sozialdemokraten, die Liberalen und die Grünen. Diese drei Parteien wollen zusammen arbeiten. Darüber reden sie jetzt miteinander.
Vor der Wahl hat Juncker mit den Sozialdemokraten zusammengearbeitet. Weil sich die beiden Parteien gestritten haben, hat es Neu-Wahlen gegeben. Denn damals ist herausgekommen: Der Geheim-Dienst in Luxemburg hat viele Menschen in dem Land ausspioniert. Die Sozialdemokraten haben gesagt: Das war nicht richtig. Sie wollen nicht mehr mit der Partei von Juncker zusammenarbeiten. Deshalb gab es die Neu-Wahl.