Boris Becker ist seit einigen Jahren insolvent. Insolvent sein bedeutet: Jemand hat nicht mehr genug Geld, um Rechnungen zu bezahlen. Die Person darf dann nicht mehr selbst über ihr restliches Geld entscheiden. Sie bekommt einen Insolvenz-Verwalter oder eine Insolvenz-Verwalterin. Diese Person kümmert sich darum, wie die Rechnungen doch noch bezahlt werden können.
Das Gericht in Groß-Britannien hat gesagt: Boris Becker hat seinen Insolvenz-Verwalter angelogen. Becker hatte doch noch Geld und auch Häuser. Davon hat er seinem Insolvenz-Verwalter nichts gesagt. Er wollte das Geld und die Häuser für sich behalten. Der Verwalter konnte damit keine Rechnungen bezahlen.
Becker selbst hat gesagt: Ich habe mich nicht selbst um mein Geld gekümmert. Das haben Berater für mich gemacht. Es kann sein, dass Becker jetzt ins Gefängnis muss. Die Strafe steht aber noch nicht fest. Das Gericht verkündet sie erst Ende April.