
Ab sofort ist es wieder verboten, bestimmte Produkte in den Iran zu liefern. Dazu gehören zum Beispiel Produkte für den Bau von Atom-Bomben.
Diese Straf-Maßnahmen galten in der Vergangenheit schon einmal. In den letzten Jahren wurden die Straf-Maßnahmen aber nicht mehr angewandt. Denn in dem Jahr 2015 unterschrieb der Iran ein Atom-Abkommen. In dem Abkommen versprach die iranische Regierung: Wir werden keine Atom-Bomben bauen. Unabhängige Experten aus dem Ausland durften das kontrollieren.
Doch 2018 haben die USA das Atom-Abkommen gekündigt. Präsident Trump hatte den Verdacht: Der Iran baut trotzdem an einer Atom-Bombe.
Seitdem hat der Iran sein Atom-Programm tatsächlich erweitert. Inzwischen besitzt er hoch angereichertes Uran. Das ist ein Schwer-Metall. Man braucht es für den Bau von Atom-Bomben.
Unklar ist, ob die Straf-Maßnahmen den Iran noch stoppen können. Denn Russland hat schon gesagt: Wir werden uns nicht an die Maßnahmen halten. Auch das Land China könnte weiter wichtige Produkte liefern. Beide Länder sind mit dem Iran verbündet.