
Der Handel mit Waffen ist ein gutes Geschäft für viele Länder. Sie nehmen damit viel Geld ein. Die USA verkaufen die meisten Waffen. Aber auch Deutschland nimmt viel Geld damit ein. Bisher gab es aber keine internationalen Regeln für den Verkauf. Die UNO heißt auch "Vereinte Nationen". Die Vereinten Nationen haben jetzt internationale Regeln beschlossen. Sie gelten für viele Waffen. Sie gelten zum Beispiel für Panzer, Kampf-Flugzeuge, Raketen und Gewehre.
Die Regeln sagen: Ein Land muss darauf achten, an wen es Waffen verkauft. Ein Land muss auf die Rechte der Menschen achten. Die Waffen sollen nicht in die falschen Hände geraten. Sie sollen nicht an Terroristen geraten. Wenn mit den Waffen die Rechte der Menschen in einem Land verletzt werden könnten, dann darf man dem Land keine Waffen verkaufen.
Die Verhandlungen haben einige Jahre gedauert. Die meisten Staaten haben jetzt Ja gesagt zu dem Vertrag. Der Chef von den Vereinten Nationen ist froh. Er heißt Ban Ki Moon. Er sagt: Der neue Vertrag ist ein Sieg für alle Menschen auf der Welt. Der Vertrag ist ein Erfolg. Auch Amnesty International ist zufrieden. Das ist eine Organisation. Sie kämpft für die Rechte der Menschen. Amnesty sagt: Endlich gibt es einen Vertrag. Es ist gut, dass der Vertrag die Rechte der Menschen schützt. Einige sagen aber auch, der Vertrag ist nicht hart genug. Sie sagen, noch immer können zu viele Waffen auf der Welt verkauft werden.