
Viele Kinder auf der Welt müssen arbeiten. Die Kinder wollen das aber nicht. Das nennt man Zwangs-Arbeit. Die Vereinten Nationen warnen: Die Zwangs-Arbeit nimmt zu. Ein weiteres Ergebnis von dem Bericht: Immer mehr Mädchen und Jungen werden Opfer von Menschen-Händlern.
In dem Jahr 2022 sind 25.000 Kinder verschleppt worden. Das ist mehr als in den Jahren davor. Die meisten Opfer kommen von dem Kontinent Afrika. Mädchen müssen zum Beispiel für Geld mit Männern Sex haben. Das nennt man Prostitution. Auch Jungen werden verschleppt. Das passiert häufig, wenn die Jungen aus ihrer Heimat ohne ihre Eltern flüchten. Die Jungen müssen dann Zwangs-Arbeit machen.
Die Experten von der UNO haben mehr als 400 Routen für den Menschen-Handel auf der Welt gefunden. Die Experten sagen: Das Verbrechen Menschen-Handel wird immer komplexer. Die Kriminellen sind in vielen Ländern aktiv.