
Das religiöse Fest in Indien heißt „Maha Kumbh Mela“. Es ist die größte religiöse Versammlung der Welt. Das Fest dauert insgesamt 55 Tage. Am 10. Februar war der Höhepunkt des Festes. Mehr als 34 Millionen Menschen nahmen daran teil. Hunderttausende Menschen wollten nach dem Fest mit dem Zug nach Hause fahren. Weil der Bahnhof überfüllt war, gab es ein sehr großes Gedränge. Deshalb gerieten sehr viele Menschen in Panik. Das heißt, es kam zu einer Massenpanik. Fast 40 Menschen kamen dabei ums Leben.
Das Fest „Maha Kumbh Mela“ ist sehr wichtig für die Religion Hinduismus. Es findet in der Stadt Allahabad statt. Für gläubige Hindus ist das ein heiliger Ort. Denn dort fließen zwei Flüsse zusammen, die für die Hindus heilig sind. Die Flüsse heißen Ganges und Yamuna. Die Menschen kommen an diesen Ort, um zu ihren Göttern zu beten. Um zu dem Ort zu kommen, müssen sie oft große Strecken quer durch das Land fahren oder laufen. Das nennt man pilgern. Dort, wo die beiden Flüsse zusammen kommen, baden die Menschen. Und sie trinken das Wasser. Damit wollen sie ihre Sünden abwaschen. An dem Fest nehmen viele Millionen Menschen teil. Das Fest findet nur alle 12 Jahre statt.