Projekt "Toiletten für alle" fordert mehr große Toiletten

In Deutschland gibt es zu wenig Toiletten für Menschen mit schweren Behinderungen. Das sagt das Projekt "Toiletten für alle". Es will, dass mehr Toiletten mit viel Platz gebaut werden. Dazu wird auch am 19. November aufgerufen. Das ist der Welt-Toiletten-Tag.

Eine große Behinderten-Toilette mit einer Liegge.
Das Projekt "Toiletten für alle" fordert mehr Toiletten mit viel Platz in der Öffentlichkeit. (picture alliance / SZ Photo / Catherina Hess)
Das Projekt "Toiletten für alle" sagt: Menschen mit schweren Behinderungen brauchen große Toiletten. Es muss genug Platz für Begleiter geben. Und es muss saubere Flächen zum Liegen geben. Damit die Menschen zum Beispiel gewickelt werden können. Das Projekt sagt: Oft reichen auch normale Behinderten-Toiletten nicht aus.
Das Projekt "Toiletten für alle" hat einen Aufruf zum 19. November gestartet. Das ist der Welt-Toiletten-Tag. Menschen sollten dafür in Videos sagen, welche Toiletten sie sich wünschen.
Am Welt-Toiletten-Tag wird darüber gesprochen, wie gut die Toiletten von den Menschen sind. In Deutschland ist das Ergebnis: Die meisten Menschen können gute Toiletten nutzen. Toiletten in der Öffentlichkeit sind aber oft dreckig.

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    Wenn ein Mensch eine Behinderung hat, ist etwas an ihm anders als bei den meisten anderen Menschen. Durch eine Behinderung wird manches im Leben schwieriger. Es gibt ganz unterschiedliche Behinderungen. Sie können alle Körper-Teile betreffen. Oder das Denken oder Fühlen.

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