Deutsche Muslime laden ein zum Tag der offenen Moschee

Muslime beten in Moscheen. Heute durften auch Nicht-Muslime die Moscheen besichtigen: Es ist der Tag der offenen Moschee.

Audio herunterladen
Besucher sitzen auf dem Teppich-Boden der Moschee, die Wände sind reich verziert
Besucher beim Tag der offenen Moschee 2025 in der DITIB-Zentral-Moschee in Köln (picture alliance / dpa / Henning Kaiser)
In diesem Jahr waren 1.300 Moscheen in Deutschland geöffnet. Viele Gemeinden haben dazu auch Veranstaltungen organisiert. Es gab Musik, Tanz und Gesprächs-Runden.
Den Tag der offenen Moschee gibt es seit 1997. Die Islam-Verbände haben absichtlich das Datum 3. Oktober gewählt: Dann ist auch der Tag der Deutschen Einheit. An dem Feier-Tag haben die meisten Menschen Zeit, um etwas zu unternehmen.
Die Islam-Verbände wollen mit diesem Datum aber auch sagen: Wir gehören zu Deutschland. In Deutschland leben 5,5 Millionen Muslime und Musliminnen.
Diese Meldung als epub herunterladen

Wörter-Buch

  • Moschee

    Moscheen sind so etwas ähnliches wie Kirchen. Moscheen sind die Gottes-Häuser der Muslime. Viele Moscheen haben eine große Kuppel und mehrere schmale, hohe Türme. Die Muslime treffen sich in der Moschee zum Beten. Die größten Gebete gibt es immer am Freitag.

  • Islam

    Der Islam ist eine Religion. Er gehört zu den großen Welt-Religionen, wie das Christentum. Die Gläubigen heißten Musliminnen und Muslime. Gott heißt im Islam Allah. Zum Beten gehen viele Musliminnen und Muslime in die Moschee. Vor allem am Freitag. Das heilige Buch der Muslime ist der Koran.

zum Wörter-Buch