Menschen können mehr als 6.500 Fabriken, Kirchen oder Schlösser besuchen

In Deutschland ist heute wieder der "Tag des offenen Denkmals". Menschen können mehr als 6.500 Denkmäler besuchen. Zum Beispiel: Kirchen, Schlösser, Burgen oder alte Fabriken.

Besucher vor dem Schloss Reinhardsbrunn in Thüringen.
Besucher des Schlosses Reinhardsbrunn in Thüringen am Tag des offenen Denkmals. (picture alliance / dpa / Bodo Schackow)
Man kann auch Orte besuchen, die sonst geschlossen sind. Das sind zum Beispiel Stollen im früheren Berg-Werken oder auch ein altes Waffen-Lager von der NATO. Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kultur-Veranstaltung in Deutschland.
Denkmäler stehen unter einem besonderen Schutz. Das bedeutet: Man darf das Gebäude nicht einfach umbauen. Es soll auch in Zukunft immer gleich aussehen. Damit will man Gebäude schützen, die besonders schön oder interessant sind.

Wörter-Buch

  • Denkmal

    Ein Denkmal erinnert an eine Person oder ein Ereignis. Ein Denkmal ist oft ein Kunst-Werk oder eine Statue. Meistens stehen Denkmäler auf Plätzen, wo viele Menschen sie sehen können.

  • NATO

    Die NATO ist eine Gruppe von Ländern. 32 Länder machen dabei mit. Sie haben gemeinsame Ziele und Aufgaben. Ein wichtiges Ziel ist die Sicherheit von den Mitglieds-Ländern. Das bedeutet: Wenn ein Mitglieds-Land angegriffen wird, helfen die anderen Mitglieds-Länder. Sie schicken zum Beispiel Soldaten. Deshalb sagt man auch: Die NATO ist ein Verteidigungs-Bündnis. Deutschland ist auch in der NATO. Andere Mitglieds-Länder sind zum Beispiel Frankreich, Groß-Britannien und die USA.

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