
In Syrien ist schon sehr lange Krieg. Der Krieg dauert schon über 2 Jahre. Im Krieg sind schon über 100.000 Menschen gestorben. Viele Menschen mussten aus Syrien fliehen. Sie suchen Schutz in anderen Ländern. Viele Länder und verschiedene Gruppen aus Syrien wollen helfen, den Krieg zu beenden. Deshalb wollen sie miteinander reden. Dafür treffen sie sich seit Mittwoch, 22. Januar, in dem Land Schweiz zur Syrien-Konferenz.
Die Konferenz wird in zwei verschiedenen Städten stattfinden. Sie hat begonnen in der Stadt Montreux. Dann wurde sie in der Stadt Genf fortgesetzt. Deshalb sprechen viele auch von der „Genfer Konferenz.“ Sie findet in Genf statt, weil dort ein Sitz der UNO ist. Die UNO hat die Konferenz nämlich organisiert.
Viele Experten glauben: Diese Konferenz wird nicht erfolgreich sein. Denn die Teilnehmer der Konferenz streiten sich. Sie streiten sich darum, wie Syrien nach dem Krieg aussehen soll. Viele wollen, dass der syrische Präsident Assad nach dem Krieg nicht mehr regiert. Assad sagt aber: Ich will weiter regieren. Außerdem sind sich die Gegner von Assad nicht einig. Sie alle sagen: Wir wollen in Syrien regieren. Manche von ihnen sind friedliche Gruppen, andere sind aber Terroristen-Gruppen.
Außerdem streiten sich auch die verschiedenen Länder, die an der Konferenz teilnehmen. Russland ist zum Beispiel ein Freund von Präsident Assad. Russland will, dass er weiter regieren kann. Andere Länder wie die USA oder Saudi-Arabien wollen nicht, dass Assad weiter regiert.