Sturm auf den Bahamas

Die Bahamas sind ein Insel-Staat im Atlantik. 3 Tage lang war dort der Wirbelsturm "Dorian". Mindestens 20 Menschen sind ums Leben gekommen. Zehntausende brauchen Hilfe.

06.09.2019

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Luftaufnahme eines Gebiets auf den Bahamas: zerstörte Häuser und Überschwemmungen.
Der Hurrikan "Dorian" hat die Bahamas verwüstet. (AFP/MOD/Lphoto Paul HALLIWELL)
Hurrikan "Dorian" kam mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde. Er hat tausende Häuser zerstört und viele Gebiete überschwemmt. Flughäfen und wichtige Straßen sind kaputt. In vielen Teilen der Bahamas funktionieren Strom und Telefone nicht mehr.
Die UNO hat Helferinnen und Helfer auf die Bahamas geschickt. Sie sagt: Etwa 70.000 Menschen benötigen dringend Hilfe zum Überleben. Sie haben keine Lebens-Mittel, kein Trink-Wasser und kein Zuhause mehr.
Einige Länder haben schon Hilfe geschickt. Zum Beispiel die USA und Groß-Britannien.

Wörterbuch

  • Hurrikan

    Ein Hurrikan ist ein sehr starker und gefährlicher Wirbel-Sturm. Er kann Häuser und Straßen zerstören, Bäume ausreißen und Autos durch die Luft schleudern. Menschen können in dem Sturm sterben. Wenn ein Hurrikan vom Meer kommt, wird das Land oft überschwemmt. In manchen Ländern gibt es sehr oft Hurrikans. Zum Bespiel in den USA.

  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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