
Die Forscher haben dafür auch eine Erklärung. Sie sagen: Die meisten Studierenden sind morgens noch müde. Deshalb machen sie bei Prüfungen um 8 oder 9 Uhr mehr Fehler.
Bei den Prüfern ist es anders. Sie sind älter als die Studenten. Ältere Menschen sind oft morgens fit und am späten Nachmittag müde. Wenn die Prüfer müde sind, geben sie schlechtere Noten.
Die Forscher sagen: Von 11 bis 13 Uhr ist deshalb die beste Zeit für eine Prüfung. Dann sind die Studierenden wach. Und die Prüferinnen und Prüfer sind noch nicht müde.
Auch an Gerichten spielt die Uhr-Zeit eine Rolle. Eine Studie hat 2011 herausgefunden: Morgens urteilen Richterinnen und Richter freundlicher als am Nachmittag.