Kinder und Jugendliche wollen mehr Orientierung

Viele Kinder und Jugendliche in Deutschland machen sich Sorgen. Berichte über Kriege und den Klima-Wandel machen ihnen Angst. Eine Studie zeigt: Die Kinder und Jugendlichen wünschen sich mehr Orientierung und Sicherheit.

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Dominik Ringler, Projekt-Leiter von dem Kompetenz-Zentrum Kinder- und Jugend-Beteiligung (KIJUB) Brandenburg, Lisa Paus, Bundes-Familien-Ministerin, und Karin Böllert, Professorin für Erziehungs-Wissenschaft, stellen den 17. Kinder- und Jugendbericht vor.
Der 17. Kinder- und Jugendbericht wird vorgestellt. (Annette Riedl/dpa)
In Deutschland gibt es ungefähr 22 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Studie zeigt, wie es ihnen geht. Das wollte auch die Bundes-Regierung wissen. Für sie wurde die Untersuchung gemacht.
Das Ergebnis: Viele junge Menschen sehen kritisch auf die Situation in der Welt und auf ihre eigene Zukunft. Viele junge Menschen haben auch kein Vertrauen mehr in die Politik. Die Familien-Ministerin will das ändern. Sie heißt Lisa Paus. Lisa Paus hat dafür einen Plan angekündigt: Junge Menschen sollen mehr bei politischen Entscheidungen mitmachen.
Die Familien-Ministerin will damit auch verhindern, dass junge Menschen auf die Versprechungen von extremen Parteien hereinfallen.
Die Bundesregierung muss dem Bundestag einmal in der Wahl-Periode einen Bericht zur Situation der jungen Menschen vorlegen.
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Wörterbuch

  • Partei

    Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen, die eine ähnliche politische Meinung haben. Parteien nehmen an Wahlen teil, um Einfluss in der Politik zu haben. Dafür braucht eine Partei viele Stimmen von den Bürgern.

  • Ministerin oder Minister

    Minister und Ministerinnen sind die Mitglieder der Regierung. Jeder Minister hat bestimmte Themen, für die er zuständig ist: Zum Beispiel Bildung, Umwelt, Soziales oder Außenpolitik.

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