Schul-Leiter sind überlastet und gehen oft krank zur Arbeit

Viele Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen in Deutschland müssen immer mehr arbeiten. Das sagt eine Bildungs-Gewerkschaft. Die Gewerkschaft heißt GEW. Sie hat eine Umfrage gemacht. Ein Ergebnis: 70 Prozent der Befragten können nie oder nur selten eine Pause machen.

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Ein Schul-Leiter sitzt an seinem Schreibtisch.
Sie haben keine Zeit für Pausen, können nicht abschalten und gehen oft krank zur Arbeit: Schul-Leiter (Symbolbild). (IMAGO / Zoonar / IMAGO / Zoonar.com / Ivonne Wierink)
Die GEW sagt: Die Schul-Leiter sind inzwischen mehr belastet als in anderen Berufen. Sie müssen den ganzen Tag schnell arbeiten. Viele sind deshalb erschöpft. Manchmal gehen Schul-Leiter sogar krank zur Arbeit. Für die Schulen sind die Bundes-Länder zuständig. Die Gewerkschaft findet: So kann es nicht weiter gehen. Die Länder müssen mehr tun für die Schul-Leiter. Zum Beispiel soll es eine Erfassung von der Arbeits-Zeit geben. Es ist auch mehr Personal an den Schulen nötig.
An der Umfrage haben insgesamt 7.300 schulische Leitungs-Kräfte aus 14 Bundes-Ländern teilgenommen. Sie haben einen Fragebogen ausgefüllt.
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