![Eine Kinder-Ärztin impft einen Jungen. Eine Kinder-Ärztin impft einen Jungen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_f/b9/FILE_fb9b816a27af3676d735c389ccb02686/244430430-jpg-102-1920x1080.jpg)
Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen gegen das Corona-Virus geimpft sind. Erst dann kann man die Verbreitung von dem Virus stoppen. Manche Expertinnen und Experten sagen: Es müssen fast alle Menschen in Deutschland geimpft sein. Im Moment haben gut 60 Prozent mindestens eine Impf-Dosis bekommen.
Es gibt verschiedenen Ideen, wie man Menschen zum Impfen bekommt. Einige sagen: Wir müssen die Regeln so machen, dass Geimpfte viele Vorteile haben. Das könnte heißen: Vielleicht dürfen irgendwann nur noch Geimpfte ins Restaurant, Kino oder auf Konzerte. Eine andere Idee ist: Wir brauchen eine Impf-Pflicht, zumindest für Berufe mit vielen Kontakten. Das wären zum Beispiel Lehr-Kräfte oder Pflege-Kräfte. Manche wollen auch Anreize für die Impfungen schaffen, zum Beispiel Geld oder gratis Essen. Viele sagen aber auch: Wir müssen einfach nur besser erklären, warum die Impfungen gut sind und sicher sind.
Es gibt noch einen Streit. Dabei geht es um Impfungen für Kinder und Jugendliche. Genauer gesagt: um Impfungen für Menschen zwischen 12 und 17 Jahren. Eigentlich macht in Deutschland die Ständige Impf-Kommission die Regeln für Impfungen. Die Impf-Kommission empfiehlt die Impfung für Kinder und Jugendliche bisher nur für kranke Kinder. Sie sagt: Uns fehlen noch Daten, ob die Impfung sicher und gut ist für Kinder. Jetzt haben aber die Gesundheits-Minister in Deutschland gesagt: Kinder und Jugendliche sollen sich jetzt überall impfen lassen können.