
Astra-Zeneca hat gesagt: Im Februar und März können wir nur 31 Millionen Impf-Stoff-Dosen liefern. Der Grund ist ein Problem mit Fabriken in Europa. Astra-Zeneca hat auch noch Fabriken in Groß-Britannien. Dort gibt es keine Liefer-Probleme.
Die Europäische Union erklärt: Astra-Zeneca sollte aber 80 Millionen Impf-Stoff-Dosen liefern. Das ist in dem Vertrag vereinbart. Das Unternehmen sagt: Das ist falsch. Es gibt keine Vereinbarung über eine genaue Menge.
Die Europäische Union ist verärgert darüber, dass Astra-Zeneca Impf-Stoff an Groß-Britannien aber nicht in der vereinbarten Menge an die EU liefert. Jeden Tag sterben in der EU viele Menschen durch eine Ansteckung mit dem Corona-Virus. Die Europäische Union hat vor der Herstellung von dem Impf-Stoff schon sehr viel Geld an Astra-Zeneca bezahlt.
Es gibt außerdem eine Diskussion darüber, wie sicher der Impf-Stoff von Astra-Zeneca gegen das Corona-Virus wirkt. Deutsche Behörden haben empfohlen: Nur Menschen von 18 bis 64 Jahren sollen den Impf-Stoff von Astra-Zeneca erhalten. Besonders viele Corona-Tote gibt es in der Alters-Gruppe der Menschen über 80 Jahre.
Inzwischen gibt es auch Probleme mit den Impf-Terminen gegen das Corona-Virus in Deutschland. Die Impfungen für die Gruppe der über 80-Jährigen haben noch nicht in allen Bundes-Ländern begonnen. Die Termin-Vergabe war zum Teil chaotisch.