Streit um Heino-Konzert

In der Stadt Düsseldorf gibt es Streit über ein Konzert von dem Sänger Heino. Er will dort auftreten und deutsche Lieder singen. Die Leute von der Konzert-Halle wollten dafür aber keine Werbung machen. Doch jetzt gibt es eine Lösung.

16.04.2021

Audio herunterladen
Heino ist in schwarz gekleidet, trägt eine schwarze Sonnenbrille und breitet beide Arme aus.
Heino bei einem Konzert in den Niederlanden (imago images / Pro Shots)
Das Konzert von Heino soll im Oktober in der Ton-Halle in Düsseldorf sein. Das Konzert heißt "Deutscher Lieder-Abend". Die Leute von der Ton-Halle fanden den Namen schlecht. Sie haben gesagt: Das klingt "deutschtümelnd". Damit meinen sie: Das klingt so, als ob es ein rechts-extremes Konzert wäre. Die Leute von der Ton-Halle wollten deshalb keine Werbung für das Konzert machen.
Das hat Heino sehr geärgert. Sein Manager hat gesagt: Das Wort "Deutsch" hat nichts mit Rechts-Extremismus zu tun. Und er hat gesagt: Heino war schon immer gegen Rechts-Extremismus.
Der Bürger-Meister von Düsseldorf heißt Stephan Keller. Er hat gesagt: Heino und sein Manager haben Recht. Jetzt macht die Ton-Halle doch Werbung für das Konzert. Heino freut sich darauf. Er ist nämlich in Düsseldorf geboren. Heino ist einer der berühmtesten Sänger in Deutschland. Er hat schon mehr als 50 Millionen Platten und CD's verkauft.

Wörterbuch

  • Rechts-Extremismus

    Rechts-Extreme sind Menschen, die einen demokratischen Staat wie Deutschland ablehnen. Sie wollen stattdessen einen Staat wie früher bei den Nazis mit einem Führer. Rechts-Extreme sind auch gegen Juden und gegen Menschen mit anderer Hautfarbe. Manche Rechts-Extreme gehen mit Gewalt gegen solche Menschen und gegen Anders-Denkende vor.

zum Wörterbuch