Streik bei Amazon

Mehrere 100 Mitarbeiter von der Firma Amazon streiken. Das heißt, sie arbeiten nicht. Die Mitarbeiter streiken, weil sie mehr Geld verdienen wollen. Und sie wollen mehr Urlaub bekommen.

Audio herunterladen
Beschäftigte des Internet-Versandhändlers Amazon streiken am 14.05.2013 vor dem Werkstor in Leipzig (Sachsen). Hintergrund für den Streik ist die Forderung nach einem Tarifvertrag zu den Konditionen des Einzel- und Versandhandels, was das Unternehmen bish
Streik vor einem Amazon-Gebäude (Bild: dpa / Hendrik Schmidt) (Hendrik Schmidt/dpa)
Die Mitarbeiter von Amazon arbeiten an verschiedenen Orten in Deutschland. Die meisten Mitarbeiter streiken in der Stadt Bad Hersfeld und in der Stadt Leipzig. Die Gewerkschaft verdi hat den Streik geplant. Sie will, dass die Amazon-Mitarbeiter mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
Amazon ist ein großer Versand-Handel. Man kann bei Amazon viele Sachen über das Internet bestellen. Die Mitarbeiter von Amazon arbeiten in großen Lagerhallen. Sie suchen die Sachen aus großen Regalen und packen sie in Pakete. Diese Pakete werden dann zu den Leuten nach Hause geliefert.
Mit dem Streik wollen die Amazon-Mitarbeiter ihre Chefs unter Druck setzen. Vor Weihnachten müssen viele Pakete verschickt werden. Deshalb braucht Amazon viele Mitarbeiter. Wenn die Mitarbeiter streiken, verliert Amazon viel Geld.
Die Chefs von Amazon wollen den Mitarbeitern aber nicht mehr Geld bezahlen. Sie sagen: Wir können die Pakete trotzdem pünktlich liefern. Weil die Chefs nicht mehr Geld bezahlen wollen, wollen die Mitarbeiter bis Samstag, 21.12., weiter streiken.