Zum Streik aufgerufen hat die Gewerkschaft WGA. Sie vertritt etwa 11.000 Autoren in Hollywood. Hollywood ist ein Teil von der Stadt Los Angeles. Dort werden viele Filme und Fernseh-Serien gedreht.
Die Gewerkschaft sagt: Die Autoren können von ihrer Arbeit nicht mehr leben. Deshalb haben sie mit den Film- und Fernseh-Studios über mehr Geld verhandelt. Die Film- und Fernseh-Studios aber sagen: Wir können nicht mehr Geld ausgeben. Sonst verdienen wir nicht genug. Sogar US-Präsident Biden hat sich in den Streit eingemischt. Er hat gesagt: Ich hoffe, dass die Autoren bald mehr Geld bekommen.
Die Autoren schreiben die Dreh-Bücher für die Filme und Serien. Weil sie im Streik nicht arbeiten, werden die Dreh-Bücher für geplante Filme und Serien später fertig. Deshalb kann es sein, dass auch die Filme und Serien später veröffentlicht werden. Das letzte Mal waren die Hollywood-Autoren vor 15 Jahren im Streik. Damals haben sie 100 Tage nicht gearbeitet. Die Film- und Fernsehstudios haben deshalb etwa 2 Milliarden US-Dollar verloren. Das sind 1,8 Milliarden Euro.