
Die Abgeordneten im Bundes-Tag haben lange über die Sterbe-Hilfe gesprochen. Es ging um sehr kranke Menschen, die nicht mehr leben wollen. Die Abgeordneten haben über die Frage gesprochen: Darf man solchen Menschen dabei helfen, sich das Leben zu nehmen? Darf man ihnen zum Beispiel Medizin geben, damit sie sterben?
Die Abgeordneten haben über 5 Entwürfe abgestimmt. In einem Entwurf steht, was in einem Gesetz stehen soll. Am Ende hat ein Entwurf von den Abgeordneten Michael Brand und Kerstin Griese die meisten Stimmen bekommen. Michael Brand ist in der Partei CDU. Kerstin Griese ist in der Partei SPD.
In dem Entwurf steht: Es ist verboten, Menschen öfters beim Sterben zu helfen. Es ist also zum Beispiel verboten, einen Sterbe-Hilfe-Verein zu gründen. Es ist aber nicht verboten, wenn man einem geliebten Menschen hilft. Das heißt: Ein Mann darf zum Beispiel seiner Frau ein Medikament geben, damit sie stirbt. Das darf er aber nur, wenn sie das auch will. Zum Beispiel, weil sie sehr krank ist und schlimme Schmerzen hat.
Manche von den Abgeordneten sagen: Das Gesetz ist nicht gut. Sie sagen: Auch Ärzte müssen jetzt Angst haben, wenn sie sehr kranken Menschen helfen. Sie werden vielleicht bestraft, wenn sie diesen Menschen bestimmte Medikamente geben.