Stabile Rente?

Ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, bekommen eine Rente. Die Parteien von der Bundes-Regierung haben viel darüber gestritten, wie es mit der Rente weiter gehen soll. Jetzt haben sie sich geeinigt.

31.08.2018

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Mehrere ältere Menschen sitzen auf einer Park-Bank.
Mehrere ältere Menschen sitzen auf einer Park-Bank. (picture alliance / ZB / Arno Burgi)
Bei dem Streit ging es um die Höhe der Rente: Für wie lange kann man den Menschen versprechen, dass ihre Rente gleich bleibt. Die CDU und CSU haben gesagt: Bis zum Jahr 2025. Das sind 7 Jahre. Die SPD wollte das viel länger versprechen - nämlich bis 2040.
Jetzt hat die Regierung beschlossen: Wir versprechen stabile Renten bis 2025. Außerdem soll der Beitrags-Satz nicht über 20 Prozent steigen. Das ist der Teil des Gehalts, den jüngere Menschen in die Renten-Kasse einzahlen.
Die Regierung hat auch beschlossen: Mütter, die vor 1992 ein Kind bekommen haben, sollen im Alter etwas mehr Geld bekommen. Und die Renten für Menschen, die nicht mehr arbeiten können, weil sie krank sind, werden auch erhöht.

Wörterbuch

  • Rente

    Rente ist das Geld, das ältere Menschen bekommen, wenn sie nicht mehr arbeiten. Das Geld bekommen sie von der Deutschen Rentenversicherung. Alle Menschen, die arbeiten, müssen dafür Beiträge an die Deutsche Rentenversicherung zahlen. Die meisten Menschen gehen heute mit 65 Jahren in Rente. Bald sollen aber alle bis 67 arbeiten müssen.

  • Erwerbs-Minderungs-Rente

    Die Erwerbs-Minderungs-Rente ist Geld für Menschen mit einer Krankheit oder einer Behinderung. Man bekommt dieses Geld, wenn man nicht mehr arbeiten kann. Es kann auch sein, dass man noch etwas arbeiten kann, aber nur ein paar Stunden am Tag. Ein Arzt oder eine Ärztin überprüft das. Dann kann man die Rente bei der Deutschen Renten-Versicherung beantragen.

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