![Der Eishockey-Spieler Luke Prokop bei einem Spiel. Der Eishockey-Spieler Luke Prokop bei einem Spiel.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_3/01/FILE_301f6f8bdad3c2e986f563d49d996be4/063-1231678778-jpg-100-1280x720.jpg)
Denn viele Sportlerinnen und Sportler sagen das nicht - aus Angst, benachteiligt oder beschimpft zu werden. Luke Prokop ist darum der 1. Spieler aus der Eishockey-Liga NHL, der über seine Homo-Sexualität spricht. Er hat in den sozialen Medien geschrieben: "Heute bin ich stolz, allen zu sagen, dass ich schwul bin." Das nennt man auch sich outen. Der Verein von Prokop hat gesagt: Wir sind stolz, dass er so mutig ist. Denn wir wollen, dass alle Menschen gleichberechtigt sind.
Auch in Deutschland ist Homo-Sexualität in manchen Sport-Arten noch ein Tabu. Das heißt: Keiner redet darüber. Zum Beispiel gibt es in der Fußball-Bundes-Liga keinen einzigen Spieler, der sagt: Ich bin schwul.