Sonnen-Finsternis

Am Freitag, 20. März, gab es eine Sonnen-Finsternis. Das heißt: Der Mond hat sich vor die Sonne geschoben. Dadurch ist die Sonne schwarz geworden.

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Sonnen-Finsternis über Europa : Mond schiebt sich vor die Sonne
Sonnen-Finsternis über Europa (imago / Matteo Gribaudi)
So etwas passiert nur sehr selten. In Deutschland hat es zuletzt 1999 eine "totale Sonnen-Finsternis" gegeben. Da schiebt sich der Mond ganz vor die Sonne. Sie wird dadurch ganz schwarz. Dieses Jahr hat es aber nur eine "partielle Sonnen-Finsternis" gegeben. Das heißt, der Mond hat sich nicht ganz vor die Sonne geschoben. Die Sonne war etwa zu drei Vierteln vom Mond bedeckt.
Die Sonnen-Finsternis kann nur in einem bestimmten Bereich der Welt gesehen werden. Dieses Mal können Menschen in Nordafrika, Europa und in Asien die Sonnen-Finsternis sehen.
Die Sonnen-Finsternis hat am Morgen um 9:20 Uhr begonnen. Um 10:30 Uhr war der größte Teil der Sonne bedeckt. Um 12 Uhr war die Sonnen-Finsternis vorbei.
Eine Sonnen-Finsternis darf man nur mit einer Schutz-Brille anschauen. Diese Brille schützt die Augen. Die Strahlen der Sonne könnten sonst die Augen verletzen.
Fach-Leute hatten Angst vor der Sonnen-Finsternis. Sie haben befürchtet, dass der Strom ausfallen könnte.

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  • Strom

    Mit Strom kann man viele Geräte betreiben: zum Beispiel Lampen, Heizungen oder Kaffee-Maschinen. Die Geräte haben einen Stecker, den man in eine Steckdose steckt. Der Strom fließt durch Leitungen in der Wand. Für Strom muss man bezahlen. Den Preis sieht man auf der Strom-Abrechnung.

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