In Deutschland gilt wieder die Winter-Zeit

In Deutschland wird wieder über die Uhr-Zeit geredet. Der Grund: Die Sommer-Zeit ist zu Ende. Die Uhr wird umgestellt - also von 3 Uhr auf 2 Uhr. Man spricht dann von der Winter-Zeit. Die Winter-Zeit endet am 29. März.

Das Zifferblatt einer Uhr zeigt verschwommen zwei und drei Uhr gleichzeitig.
Manche Menschen finden die Zeit-Umstellung gut. Kritiker wollen sie abschaffen. (picture alliance / dpa / Martin Schutt)
Manche Menschen finden die Zeit-Umstellung gut. Denn sie können eine Stunde länger schlafen. Es wird abends aber auch eine Stunde früher dunkel. Die Kritiker sagen: Wenn man 2 Mal im Jahr die Uhr umstellt, hat das Auswirkungen auf die Gesundheit von den Menschen. Man kann zum Beispiel Schlaf-Störungen bekommen. Die Kritiker finden deshalb: Die Winter-Zeit sollte abgeschafft werden. Eine Umfrage hat ergeben: Die meisten Deutschen wollen nur noch die Sommer-Zeit.
Das Problem: Es gibt in Europa keine einheitliche Meinung. Deswegen hat die EU-Kommission gesagt: Die Länder sollen selbst über die Zeit-Umstellung entscheiden. Die Bundesregierung hat noch keine Entscheidung getroffen. Sie sagt: Am besten wäre eine einzige Regelung für alle EU-Länder.

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  • Zeit-Umstellung

    Bisher stellen wir die Uhr-Zeit um, wenn es Sommer wird. Eine Stunde wird die Uhr-Zeit dann vorgestellt. Das heißt, es ist dann nicht mehr 2 Uhr, sondern schon 3 Uhr. Das nennt man Mittel-Europäische Sommer-Zeit. Wenn der Herbst anfängt, stellen wir die Uhr dann wieder auf die normale Zeit.

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