Greenpeace hat im September ein Schiff mit Umwelt-Schützern nach Russland geschickt. Dort haben die Umwelt-Schützer mit ihrem Schiff gegen Öl-Bohrungen im Meer protestiert. Die Umwelt-Schützer haben versucht, auf eine russische Öl-Plattform zu klettern. Das ist verboten. Russische Soldaten haben die Umwelt-Schützer deshalb verhaftet. Sie sitzen nun im Gefängnis.
Das Schiff von Greenpeace kam aus dem Land Niederlande. Politiker aus den Niederlanden finden es nicht richtig, dass die Umwelt-Schützer im Gefängnis sitzen. Deshalb haben sie den Internationalen See-Gerichtshof eingeschaltet. Die Richter von dem Gerichtshof müssen jetzt entscheiden, ob Russland die Umwelt-Schützer wieder freilassen muss. Am 22. November wollen die Richter sagen, wie sie sich entschieden haben.