Schwere Unwetter

Bei Unwettern und Gewittern sind in den letzten 2 Wochen elf Menschen gestorben. Mehr als 80 Besucher wurden bei dem Musik-Festival Rock am Ring in einem Gewitter verletzt.

10.06.2016

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Hinter einem Absperrband der Feuerwehr sind abgeknickte Bäume und ein beschädigtes Dach zu sehen.
Das Unwetter in Hamburg hat Bäume ausgerissen (dpa/Bodo Marks)
Deshalb will Bundes-Umwelt-Ministerin Barbara Hendricks die Warn-Systeme verbessern. Außerdem will Hendricks den betroffenen Städten und Gemeinden mit Geld helfen.
Schwere Unwetter gab es in den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und in Baden-Württemberg. Durch den starken Regen sind viele Keller vollgelaufen. Häuser und Brücken sind zerstört worden, als aus kleinen Bächen große Flüsse wurden. Züge konnten nicht fahren.
In Hamburg hat ein Tornado - das ist ein schwerer Wirbel-Sturm - große Schäden angerichtet. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und Dächer abgedeckt.
In Rheinland-Pfalz musste am Wochenende das Musik-Festival "Rock am Ring" abgebrochen werden. Am Samstag hatte es ein schweres Gewitter gegeben. Dabei wurden mehr als 80 Personen verletzt, einige wären fast gestorben.