Schulen haben zu wenig Lehrer

Die Schulen in Deutschland haben ein großes Problem: Es gibt zu wenig Lehrerinnen und Lehrer. Das ist das Ergebnis von einer Studie.

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Schülerinnen und Schüler sitzen im Unterrichts in ihrem Klassen-Zimmer. Eine Lehrerin steht an der Tafel.
In Deutschland gibt es zu wenig Lehrerinnen und Lehrer. (Philipp von Ditfurth/dpa)
Die Studie hat die Robert Bosch Stiftung gemacht. Dafür haben Leiterinnen und Leiter von den Schulen Fragen beantwortet. Zwei Drittel von ihnen sagen: Weil Lehrerinnen und Lehrer fehlen, fallen viele Schul-Stunden aus. Die Schülerinnen und Schüler lernen dann weniger.
In der Studie heißt es: Viele junge Menschen haben keine Lust mehr, Lehrer zu werden. Das ist ihnen zu anstrengend. Ein Grund ist, dass Lehrer nicht nur unterrichten, sondern auch viel Papier-Kram erledigen müssen. Außerdem gibt es in Deutschland zu wenig Studien-Plätze, um den Lehrer-Beruf zu erlernen. Die Universitäten müssten mehr Studien-Plätze anbieten.

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  • Stiftung

    Eine Stiftung ist so etwas ähnliches wie ein Verein. Wenn jemand viel Geld hat und etwas Gutes tun möchte, dann kann er eine Stiftung gründen. Eine Stiftung hat immer einen bestimmten Zweck: zum Beispiel, Kindern zu helfen, die Natur zu schützen oder Kunstwerke zu bewahren.

  • Universität

    An einer Universität lernen Studenten und Studentinnen. Sie studieren zum Beispiel Medizin, Wirtschaft oder Geschichte. Das kurze Wort für Universität heißt Uni. Eine Uni ist eine Hoch-Schule. Auf eine Uni kann man gehen, wenn man mit der Schule fertig ist. Meistens braucht man für die Uni ein Abitur.

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