Schüsse im Schnell-Zug

Am Freitag, 21. August, hat ein Mann in einem Zug um sich geschossen. Er hat 2 Passagiere verletzt. Die Staats-Anwaltschaft untersucht, ob der Mann ein Terrorist ist.

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Fünf Männer in weißen Schutzanzügen stehen auf dem Bahnsteig von Arras in Nordfrankreich
Fünf Männer in weißen Schutzanzügen stehen auf dem Bahnsteig von Arras in Nordfrankreich (picture alliance /dpa/ Bonniere Pascal)
Der Angriff ist in einem Schnell-Zug in dem Land Frankreich passiert. Der Zug heißt Thalys. Er fährt zwischen der französischen Haupt-Stadt Paris und der Stadt Amsterdam in dem Land Niederlande.
Der Mann hatte ein Maschinen-Gewehr und ein Messer dabei, als er in den Zug eingestiegen ist. Das hat aber keiner gemerkt. Als der Zug durch Nord-Frankreich fuhr, hat er auf andere Fahr-Gäste geschossen. 2 von den Fahr-Gästen waren besonders mutig. Sie haben den Mann festgehalten und ihm die Waffen abgenommen.
Am Bahnhof von der Stadt Arras in Nord-Frankreich ist die Polizei gekommen. Sie hat den Mann festgenommen.
Die französischen Behörden haben einen Verdacht. Sie glauben: Der Mann ist vielleicht ein Terrorist. Sie sagen: Der Mann hat sich vorher ein Video von islamistischen Terroristen angeschaut. Und er war sehr schwer bewaffnet.
Der Mann, der die Fahr-Gäste angegriffen hat, ist 25 Jahre alt. Er kommt aus dem Land Marokko. Er sagt: Ich bin kein Terrorist. Ich wollte die anderen Fahr-Gäste ausrauben.