
Das hat der Haushalts-Ausschuss im Bundestag beschlosen. Der Grund: Schröder arbeitet für viele staatliche Unternehmen in Russland und er ist mit dem russischen Präsidenten Putin befreundet.
Viele haben gesagt, weil Putin die Ukraine angreift, muss Schröder den Kontakt abbrechen. Das hat er aber nicht getan. Schröder gehört der Partei SPD an. In der SPD sagen viele, er soll aus der Partei austreten.
Mit dem Fall hat sich auch das Europa-Parlament befasst. Die Abgeordneten fordern, Schröder muss seine Ämter bei den russischen Unternehmen aufgeben. Sonst bestrafen wir ihn genauso wie andere, die mit Russland zusammenarbeiten. Dann wird zum Beispiel Geld, das Schröder in der Europäischen Union hat, eingefroren. Das bedeutet, dass er das Geld nicht mehr abheben und ausgeben kann.
Der Beschluss von dem Europa-Parlament ist aber nicht bindend. Das heißt, Schröder wird vorerst nicht bestraft. Darüber muss die EU-Kommission entscheiden.