7.000 Schritte senken Risiko für bestimmte Krankheiten

Wer 7.000 Schritte am Tag macht, tut schon viel für seine Gesundheit. Fach-Leute haben Daten dazu miteinander verglichen. Sie sagen: Wenn man jeden Tag 7.000 Schritte schafft, wird das Risiko für bestimmte Krankheiten kleiner.

Zwei Frauen spazieren durch einen bunten Herbst-Wald. Man sieht sie von hinten.
7.000 Schritte am Tag sind besonders gut für die Gesundheit. (IMAGO / imagebroker / IMAGO / imageBROKER / Arnulf Hettrich)
Das gilt zum Beispiel für Schlag-Anfälle, Herz-Infarkte und Blut-Hoch-Druck. Es gilt auch für Krankheiten wie Demenz, Diabetes und Depressionen. Die Fach-Leute sagen: Mit 7.000 Schritten am Tag steigen die Chancen, länger zu leben.
7.000 Schritte bedeutet: Man muss ungefähr eine Stunde lang gehen. Die Fach-Leute sagen aber: Auch 4.000 Schritte haben schon positive Folgen für die Gesundheit. Wer bislang nur 2.000 oder 3.000 Schritte schafft, soll einfach mal mehr ausprobieren.

Wörter-Buch

  • Schlag-Anfall

    Wenn jemand einen Schlag-Anfall bekommt, muss er schnell ins Krankenhaus. Schlag-Anfall bedeutet: Das Gehirn bekommt plötzlich nicht mehr genug Blut. Es wird nicht mehr gut versorgt. An einem Schlag-Anfall kann man sterben.

  • Herz-Infarkt

    Ein Herz-Infarkt ist eine sehr gefährliche Krankheit. Man kann daran sterben. Wer einen Herz-Infarkt bekommt, spürt oft einen Schmerz in der Brust. Es kann ein starker, plötzlicher Schmerz sein. Das ist vor allem bei Männern so. Frauen spüren häufiger einen Druck auf der Brust. Oder sie bekommen schlecht Luft und es wird ihnen übel. Wenn jemand einen Herz-Infarkt hat, muss er ganz schnell mit dem Kranken-Wagen ins Kranken-Haus. Man muss den Not-Ruf wählen. Die Telefon-Nummer ist 112.

  • Demenz

    Demenz ist eine Krankheit, die vor allem alte Menschen bekommen. Dabei gehen Teile vom Gehirn kaputt. Menschen mit Demenz sind oft sehr vergesslich und verwirrt. Wenn sie sehr krank sind, vergessen sie zum Beispiel, wie Essen oder Sprechen geht. Es gibt verschiedene Arten von Demenz. Menschen mit Demenz brauchen oft sehr viel Hilfe. Deshalb wohnen viele in einem Pflege-Heim.

  • Depression

    Eine Depression ist eine Krankheit. Menschen mit einer Depression fühlen sich oft sehr erschöpft und traurig. Dieses Gefühl haben sie über lange Zeit oder immer wieder. Viele depressive Menschen haben oft keine Kraft, etwas zu unternehmen. Sie bleiben zu Hause und ziehen sich zurück. Ärzte und Ärztinnen können die Krankheit behandeln.

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