Schiffs-Unglück noch nicht aufgeklärt

In dem Land Süd-Korea ist ein Schiff gesunken. Noch immer weiß man nicht, was genau passiert ist. Jetzt hat die Polizei den Kapitän von dem Schiff verhaftet.

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epa04174657 A police vessel is on standby to recover missing people as South Korean Navy's Underwater Demolition Team (UDT) continue a search operation at the ferry sinking site about 20 kms off Jindo-port on Jindo Island in the southwestern province of S
Helfer an der Unglücks-Stelle (Bild: dpa/Kimimasa Mayama) (dpa)
Warum das Schiff gesunken ist, weiß man nicht genau. Es könnte sein, dass das Schiff auf einen Felsen gefahren ist. Es könnte aber auch sein, dass das Schiff eine zu große Kurve gefahren ist. Dabei könnte es umgekippt sein. Die Polizei hat auch gesagt: Es könnte sogar sein, dass der Kapitän das Schiff gar nicht selbst gesteuert hat.
Jetzt hat die Polizei den Kapitän von dem Schiff verhaftet. Außerdem sind noch 6 Menschen verhaftet worden, die auf die Schiff gearbeitet haben. Der Grund: Sie sollen sich nicht schnell genug um Hilfe gekümmert haben. Außerdem sollen sie sich selbst als erste gerettet haben.
Auf dem Schiff waren 450 Menschen. Viele davon waren Schüler und Lehrer. Insgesamt konnten 174 Menschen gerettet werden. Taucher suchen noch nach den anderen Menschen. 150 Menschen wurden bis jetzt tot geborgen. Über 100 werden noch vermisst. Experten gehen davon aus, dass sie auch tot sind.

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  • Süd-Korea

    Süd-Korea ist ein Land in Asien. Korea ist seit dem 2. Weltkrieg in zwei Teile geteilt, nämlich in Süd- und Nord-Korea. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind schlecht. Süd-Korea hat eine starke Wirtschaft, die weiterhin enorm wächst. Die Hauptstadt von Süd-Korea heißt Seoul. Die meisten Menschen in Süd-Korea sprechen Koreanisch.

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