Schäden im Wald

Den Wäldern in Deutschland geht es so schlecht wie seit vielen Jahren nicht. Das sagen Fachleute. Schuld sind Trockenheit, Stürme und Schäden durch Tiere.

17.07.2020

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Das Foto zeigt tote Bäume.
Dem Wald iin Deutschland geht es schlecht. (imago images | Gottfried Czepluch)
Die Forschenden sagen: In den letzten 200 Jahren war die Lage niemals so schlimm wie heute. Es gibt zum Beispiel besonders viele Insekten, die schlecht für die Bäume sind. Eines davon ist der Borken-Käfer. Durch ihn sterben viele Fichten. Auch Tiere wie Rehe und Hirsche schaden vielen Bäumen.
Besonders betroffen sind die Länder Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen. Wenn man dort durch die Wälder geht, sieht man viele tote Bäume. Vor allem Nadel-Bäume leiden sehr unter der Trockenheit und den Insekten.
In Deutschland gibt es auf einem Drittel der Fläche Wald. Der häufigste Baum ist die Fichte. Danach kommen Kiefer, Buche und Eiche. Weil so viele Bäume krank oder tot sind, müssen jetzt Bäume neu gepflanzt werden. Das nennt man aufforsten.