Jazz-Saxofonist gestorben

Der berühmte Jazz-Musiker Pharoah Sanders ist gestorben. Er hat im Land USA gelebt und das Instrument Saxofon gespielt. Er hat zusammen mit anderen Musikern den Free-Jazz erfunden.

30.09.2022

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Pharoah Sanders bei einem Konzert in Polen im Jahr 2018.
Pharoah Sanders spielt Saxofon. (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Omar Marques)
Der Free-Jazz ist eine besonders wilde und freie Art vom Jazz. Pharoah Sanders war in den 1960er Jahren einer von den ersten Jazz-Musikern, der so gespielt hat. Jetzt ist er mit 81 Jahren gestorben.
Sanders hat sich auch viel mit der Musik von dem Kontinent Afrika beschäftigt. Er hat afrikanische Musik und Jazz gemischt. Auch dafür war er berühmt.
Pharoah Sanders hat auf vielen Platten Saxofon gespielt. Zuletzt hatte er im Jahr 2021 einen Hit mit dem Lied "Promises". Das heißt auf deutsch: Versprechungen. Und er ist auf Jazz-Festivals auf der ganzen Welt aufgetreten.

Wörterbuch

  • Jazz

    Der Jazz ist eine Musik-Richtung. Jazz gibt es seit ungefähr 100 Jahren. Er wurde zuerst in dem Land USA gespielt. Damals wurde Jazz vor allem von Menschen mit dunkler Hautfarbe gespielt. Es gibt heute viele verschiedene Arten von Jazz. Oft improvisieren die Jazz-Musiker. Das bedeutet, sie spielen nicht nach Noten, sondern nach ihrem Gefühl.

  • USA

    Die USA heißen auch "Vereinigte Staaten von Amerika" oder kurz: Amerika. Das Land ist eines der mächtigsten der Welt. Die USA sind etwa 9,8 Millionen Quadrat-Kilometer groß. Sie sind der dritt-größte Staat der Erde. Zu den USA gehören 50 Bundes-Staaten.

  • Afrika

    Afrika ist ein Erd-Teil. Es liegt südlich von Europa. Dazwischen ist das Mittel-Meer. Über 50 Länder gehören zu Afrika. Insgesamt leben dort ungefähr 1,3 Milliarden Menschen. Das sind fast doppelt so viele Menschen wie in Europa.

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