
Sein Konkurrent war der konservative Politiker Ebrahim Raissi. Für ihn haben 38 Prozent gestimmt. Die beiden Politiker sind sehr unterschiedlich. Raissi will, dass die Gesetze streng eingehalten werden. Ruhani will für die Menschen mehr Rechte.
Nach der Wahl sagte Ruhani: "Für mich ist das Ergebnis eine Bestätigung für meinen Reformkurs. Das iranische Volk hat gegen Extremismus gestimmt." Viele Menschen im Iran möchten mehr Freiheiten in ihrem Leben.
Viele Länder haben Ruhani zu seinem Sieg gratuliert. Auch Deutschland und die Europäische Union haben gratuliert. Sie hoffen, dass der Iran mit Präsident Ruhani mehr Reformen umsetzt.
Der Präsident im Iran ist der zweit-mächtigste Mann in dem Land. Der mächtigste ist der Geistliche Führer Ajatollah Chamenei. Er ist der Religions-Chef und hat bei allen Angelegenheiten das letzte Wort. Er kann Dinge verbieten, die Ruhani erlaubt hat.