Schlechte Deutsche bei Ruder-WM

Bei der Ruder-Weltmeisterschaft in dem Land Tschechien waren die deutschen Ruderinnen und Ruderer schlecht: In den Boots-Klassen, die es auch bei Olympischen Spielen gibt, haben sie nur eine Medaille geholt. Oliver Zeidler hat im Einer-Boot die Gold-Medaille gewonnen.

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Zeidler steht auf der Tribüne und breite hinter dem Kopf die Deutschland-Fahne aus.
Oliver Zeidler bei der Siegerehrung. (?astný Jan / CTK / dpa / ?astný Jan)
Oliver Zeidler hat im Finale vor dem Ruderer Melvin Twellaar aus dem Land Niederlande gewonnen. Dritter ist Graeme Thomas aus dem Land Groß-Britannien geworden.
Viele andere deutsche Ruderinnen und Ruderer haben keine Medaillen geholt. Am größten war die Enttäuschung beim Achter-Boot. Die Mannschaft hat es zum ersten Mal seit 23 Jahren nicht ins Finale geschafft.
Erfolgreicher waren bei der WM dafür die deutschen Para-Ruderer. Das sind die Ruderinnen und Ruderer mit Behinderungen. Sie haben zum Beispiel im Mixed-Vierer die Bronzemedaile gewonnen. Mixed heißt: Es fahren Männer und Frauen in einem Boot. Die Para-Ruderin Manuela Diening hat im Einer-Boot sogar die Silbermedaille gewonnen.

Wörterbuch

  • Olympische Spiele

    Die Olympischen Spiele sind der größte Sport-Wettkampf von der Welt. Es gibt Spiele im Sommer und im Winter, immer abwechselnd alle zwei Jahre. Die Spiele sind jedes Mal in einer anderen Stadt auf der Welt. Mitmachen dürfen nur die besten Sportler aus aller Welt. Sie kämpfen in vielen Sport-Arten um Medaillen.

  • Tschechien

    Tschechien ist ein kleineres Nachbar-Land von Deutschland. In dem Land leben etwas mehr als 10 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sprechen Tschechisch. Die Hauptstadt von Tschechien heißt Prag. Tschechien gehört wie Deutschland zur EU, also zur Europäischen Union. In Tschechien bezahlen die Menschen mit der tschechischen Krone.

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