Müll an Flüssen gesammelt

Der Rhein ist der längste Fluss in Deutschland. Am Rhein und anderen großen Flüssen haben jetzt viele Menschen Müll gesammelt. Ihr Ziel: Der Müll soll nicht mit dem Wasser ins Meer fließen.

16.09.2022

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Zwei Männer stehen am Fluss-Ufer und tun Müll in eine Müll-Tüte.
Viele Menschen haben beim "Rhine Clean Up" geholfen. (Thomas Banneyer / dpa / Thomas Banneyer)
Die Aktion gibt es jedes Jahr. Sie heißt "Rhine Clean Up". Das ist Englisch und bedeutet in etwa: den Rhein aufräumen. Mehr als 35-Tausend Menschen haben bei der Aktion mitgemacht. Das sind so viele Menschen, wie in ein kleines Fußball-Stadion passen.
Die Helfer sagen: Wir haben besonders viel Plastik-Müll gefunden. Und: Wir haben noch mehr Verpackungen als früher gefunden. Wenn dieser Müll mit dem Wasser ins Meer fließt, ist er gefährlich für die Tiere. Die Helfer sagen: Wir alle sollten weniger Müll machen.
In diesem Jahr hatte es lange nicht geregnet. Deshalb waren die Flüsse sehr trocken. Die Helfer konnten deshalb an Orte gehen, wo vorher Wasser war. Dort haben sie auch gefährliche Sachen gefunden: zum Beispiel eine Mine aus dem 2. Welt-Krieg. Eine Mine ist etwas, das explodieren kann. Deshalb mussten die Helfer dieses Jahr sehr vorsichtig sein.

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  • 2. Welt-Krieg

    Der Zweite Welt-Krieg war zwischen 1939 und 1945. Deutschland wurde damals von den National-Sozialisten regiert. Ihr Chef hieß Adolf Hitler. Er hat am 1. September 1939 den Angriff auf Polen befohlen. Das war der Beginn von dem 2. Welt-Krieg. Im Osten von Asien hat Japan viele andere Länder angegriffen. Japan war mit Deutschland verbündet. Der Krieg endete in dem Jahr 1945. Deutschland und Japan waren besiegt. Die USA und die Sowjet-Union wurden zu den mächtigsten Staaten der Welt.

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