Regeln für das Klima

In der Stadt Bonn haben viele Menschen aus der ganzen Welt über den Klima-Wandel gesprochen. Dabei haben sie eine Menge Regeln aufgeschrieben. Die sollen aber erst nächstes Jahr beschlossen werden.

17.11.2017

Audio herunterladen
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Rede auf dem UN-Weltklimagipfel COP23 in Bonn
Bundes-Kanzlerin Merkel ist auch in Bonn gewesen. (imago/sepp spiegel)
Fast alle Länder der Welt haben vor 2 Jahren gesagt: Auf der Erde darf es nicht immer wärmer werden. Das ist gefährlich. Das steht im Klima-Vertrag von Paris. In Bonn haben Politiker und Fach-Leute jetzt überlegt, wie man das schafft. Sie haben etwa über Maßnahmen gegen Abgase geredet. Das sind Schad-Stoffe. Sie sind nicht gut fürs Klima.
Bundes-Kanzlerin Angela Merkel hat in Bonn gesagt: Deutschland macht zu wenig für das Klima. Aber sie hat nicht gesagt, wie die Bundes-Regierung das ändern will. Umwelt-Schützer finden das nicht gut. Sie sagen: Deutschland muss einen Plan haben. Sie haben deswegen in Bonn demonstriert.
Sie sorgen sich auch über die Politik von dem Land USA. Das Land will bei dem Klima-Vertrag nicht mehr mitmachen.

Wörterbuch

  • Klima-Wandel

    Klima-Wandel heißt: Auf der Erde wird es wärmer. Das gibt viele Probleme, zum Beispiel Überschwemmungen, Dürren und schwere Stürme. Viele Menschen sterben an den Folgen vom Klima-Wandel. Gründe für den Klima-Wandel sind auch viele Abgase in der Luft. Wenn man heute von Klima-Wandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die durch den Menschen verursacht werden. In der Wissenschaft gibt es keine Zweifel daran, dass der Mensch zum Klima-Wandel entscheidend beiträgt.

zum Wörterbuch