Walter Lübcke ist schon lange vor seinem Tod beschimpft und beleidigt worden, auch im Internet. Das lag zum Beispiel daran, dass er sich für Flüchtlinge eingesetzt hat. Lübcke ist durch einen Kopf-Schuss getötet worden, von ganz nah. Der Tat-Verdächtige ist ein Rechts-Extremist.
Nach dem Mord an Lübcke gab es in Deutschland viele Diskussionen, zum Beispiel über Hass im Internet und über Gewalt gegen Politikerinnen und Politikern in Städten und Dörfern.
Im Oktober hat ein Rechts-Extremist eine jüdische Synagoge in Halle überfallen. Er war bewaffnet. Er hat versucht, die Tür aufzubrechen. Er hat es aber nicht geschafft. Danach hat er in der Stadt 2 Menschen erschossen. Die Polizei konnte den Mann festnehmen. Der Täter hat später gesagt, dass er juden-feindlich denkt.
Auch Politikerinnen und Politiker haben über die Gewalt-Taten diskutiert. Die Bundes-Regierung will jetzt noch mehr gegen Rechts-Extremismus und Rechts-Terrorismus tun. Zwei wichtige deutsche Behörden sollen dafür 600 Menschen einstellen. Die Behörden sind das Bundes-Kriminal-Amt und das Bundes-Amt für Verfassungs-Schutz. Sie ermitteln gegen rechts-extreme Personen und beobachten die rechte Szene in Deutschland.