Gelbe und Rote Karten bei Rad-Rennen

In den letzten Wochen sind bei Rad-Rennen viele gute Fahrer gestürzt. Mehrere von den besten Rad-Sportlern in der Welt haben sich schwer verletzt. Jetzt wird überlegt, wie Rad-Rennen sicherer werden können.

08.04.2024

Sehr viele Rad-Sportler fahren in einem großen Feld nebeneinander und hintereinander.
Mehr Sicherheit bei Rad-Rennen: Gelbe und Rote Karten sollen helfen (IMAGO / Photo News / IMAGO / Tomas Sisk)
Im Moment sprechen die Leute, die Rad-Rennen organisieren. Sie fragen sich: Wie können wir die Rennen sicherer machen? Wir wollen weniger Stürze.
Das berühmteste Rad-Rennen heißt "Tour de France". Der Chef von der "Tour de France" sagt: Ich möchte Gelbe und Rote Karten für Rad-Rennen benutzen. So wie beim Fußball. Auch der Chef vom Welt-Rad-Sport-Verband will das.
Sie sagen: Wer nicht aufpasst und zum Beispiel einen anderen Fahrer rempelt, bekommt eine Gelbe Karte. Das ist eine Verwarnung für den Fahrer. Zwei Gelbe Karten oder besonders gefährliches Fahren bedeuten eine Rote Karte. Dann darf ein Fahrer nicht mehr mitmachen.

Wörterbuch

  • Tour de France

    Die "Tour de France" ist das berühmteste Rad-Rennen der Welt. "Tour de France" ist französisch und heißt "Frankreich-Rundfahrt". Das Rennen findet in dem Land Frankreich statt. Der Start ist aber oft in einem anderen Land. Das Ziel ist Paris. Das Rad-Rennen dauert rund 3 Wochen. Fast jeden Tag fahren die Fahrer eine bestimmte Strecke. Dazu sagt man auch Etappe. Eine Etappe ist rund 200 Kilometer lang. Das ist so, als fährt jemand mit dem Fahr-Rad einmal durch ganz Nordrhein-Westfalen. Insgesamt fahren die Rad-Fahrer rund 3.500 Kilometer. Es gibt unterschiedliche Etappen. Manche sind flach. Manche führen hoch in die Berge. Der schnellste Fahrer fährt immer in einem gelben Trikot.

zum Wörterbuch