
Danilo Hondo hat in einem Fernseh-Interview gesagt: Ich habe im Jahr 2011 mehrmals Blut-Doping genutzt. Das war der größte Fehler meines Lebens.
Vor mehreren Wett-Kämpfen hat Hondo besondere Blut-Konserven bekommen. Sportlerinnen und Sportler machen das, damit ihr Blut mehr Sauerstoff aufnehmen kann. Sie hoffen, dass sie dann bessere Leistungen bringen. Blut-Doping ist unfair und deshalb verboten.
Hondo sagt, dass er bei einem Arzt aus der Stadt Erfurt war. Gegen diesen Arzt ermittelt die Polizei schon länger. Er soll Sportlern aus vielen Ländern beim Doping geholfen haben.
Hondo hat jetzt seine Arbeit als National-Trainer in der Schweiz verloren. Er sagt: Mir ist klar, dass ich im Rad-Sport keine Zukunft mehr habe.